Die Eigenschaften von Pulverbeschichten und Digitaldruck kombinieren? Das hat TIGER Coatings mit ihren TIGITAL® Tattoos geschafft, die mit der Transferfolie an die temporären Tattoos aus unserer Kindheit erinnern. Bisher kommen sie nur im Industriebereich mit Hilfe eines Silikonstempels zum Einsatz, doch wir haben im Tryout gemeinsam mit Expert:innen von TIGER ausprobiert und getestet, wie der Transfer mit unseren hauseigenen Mitteln funktionieren könnte.  Dabei kam sogar ein herkömmliches Bügeleisen zum Einsatz! Glaubt ihr nicht? Seht selbst im Video! 🎥


Normalerweise wird für die ideale Übertragung der TIGITAL® Tattoos ein Silikonstempel genutzt, der mit rund 6 Bar und zwischen 100 und 200°C die Folie auf die gewünschte Fläche drückt. Wir haben einen Nachmittag lang ausprobiert und getestet, wie der Transfer ohne Stempel nur mit den in der GRAND GARAGE vorhandenen Mitteln funktionieren könnte – wir waren damit teilweise richtig erfolgreich!

HARD FACTS ZUM TRYOUT:

  • Verschiedene Temperaturen und unterschiedliche Transferdauer waren im Einsatz (Zwischen 100-140°C und 20-60 Sekunden Transfer) Am besten geklappt hat es bei vorgewärmtem Metallstück und einer Übertragung von 60 Sekunden bei 140°C.
  • Bügelpresse und Bügeleisen wurden verwendet: Die Bügelpresse hat super bei großen Motiven funktioniert, das Bügeleisen hat sich eher bei kleineren Tattoos bewährt.
  • Pro-Tipp: Silikonmatte verwenden
    In der Theorie verteilt sie die Hitze gleichmäßig und sorgt durch ihre Flexibilität unter Druck für die Verdrängung etwaiger Luftblasen. Dieser Ansatz hat bei der Bügelpresse großartig funktioniert – beim Bügeleisen eher weniger.

Wir werden auf jeden Fall dranbleiben und vielleicht könnt ihr schon bald auch eure Werkstücke mit den TIGITAL® Tattoos bei uns veredeln!

Der Mensch hinter dem Projekt
Petra Muschitz
Cornelia Neuwirt